Bela Rothenbühlers Polifon Pervers ist ein wirklich originelles Buch in «Lozärndüütsch». Sabine, Schanti und ein paar KollgeInnen gründen einen Verein für “Onderhaltig”. Sie bringen mit viel Einsatz aber noch viel mehr Kühnheit und Hochstapelei ein erstes Stück auf die Bühne. Das grosse Getue bringt auch grossen Erfolg. Mit der Zeit wird ein Ghostwriter engagiert, und das Geldeinwerben professionalisiert. Aber auch das Geldwaschen, wird bald ein wichtiger Bestandteil des Vereins.
Das Unternehmen bläht sich auf, bis irgendwann doch plötzlich….
Für mich ein wirklich unterhaltsames Buch, und wenn man selber «Lozärndüütsch» spricht auch flüssig zu lesen. Und ein spannender (und wie ich finde positiver) Schluss.