Ein dreizehnjähriger Junge verirrt sich im Roggenfeld und wird entführt. Nach einigen Tagen kehrt er zurück - doch er scheint nicht mehr derselbe zu sein. Dann verschwindet wieder ein Kind und plötzlich wird auch die entstellte Leiche der Mutter im Roggenfeld entdeckt. Es gibt viel Arbeit für die Kriminalkommissarin Ella Berger.
Der Dorf birgt viele Geheimnisse und die Bewohner scheinen nicht gerade offen zu sein gegenüber der Polizei. Zusammen mit der LKA Profilerin Aya Nakamura muss Berger und ihr Team die vielen Rätsel lösen - was hat es mit den in Teer getauchten Kreuzen auf sich und vor allem, welche Rolle spielt die Sage um die Roggenmuhme? Die Zeit drängt - ein Mädchen ist immer noch vermisst.
Ich fand die Handlung äusserst spannend und der Schreibstil lässt den Leser in die verschiedenen Rollen eintauchen. Die Geschichte erinnerte mich an Stephen King, so etwas hätte auch ihm einfallen können. Die kurzen Kapitel haben tolle “cliff hangers” und es bleibt wirklich bis zu den letzten Seiten spannend. Es war mein erstes Buch von Martin Krüger und ich hoffe die neue Reihe mir Ella Berger und Aya Nakamura wird bald fortgesetzt.