Die Reise einer jungen Frau in die Vergangenheit ihrer Mutter und Grossmutter wird in einer Sprache erzählt, die Bilder hervorruft. Der Wechsel von Gegenwart, Vergangenheit, Realität und Imagination ist nicht immer gleich ersichtlich und so die Geschichte teilweise recht düster, aber ich fand es trotzdem sehr spannend zum Lesen. Bei all den Abenteuern auf ihrem Weg, vergisst man teilweise, dass es um Femizide und die Rolle der Frau in der Gesellschaft geht.
Mir gefiel grösstenteils die Geschichte, sie regte mich an, über das Frau-Sein nachzudenken. Am meisten gefiel mir Prosa und Stilmittel.