Zora geht auf die Suche nach dem Töter ihres Vaters. 60 Jahre nach dem Unfall. Sie fragt sich, wie ihr Leben mit Vater verlaufen wäre. Sie fragt sich auch, wie die Schuld das Leben des Töters beeinflusst hat. Von ihrer Mutter hat sie nie viel erfahren und nun möchte sie doch ein paar Fragen beantwortet haben.
Zora nimmt uns mit auf die Recherche und lässt uns an unzähligen Gedanken und Geschichten teilhaben , an persönlichen wie an zeitgeschichtlichen.
Die vielen Gedankengänge , Abschweifungen, die oft auch in Sackgassen enden , fand ich zwar interessant, haben aber meinen Lesefluss oft auch ausgebremst und verkompliziert. Deshalb empfehle ich das Buch vor allem denjenigen, die das Buch mit wenig Unterbrüchen durchlesen können.