Frankfurt um 1800. Frauen werden auf bestialische Weise getötet und eben diese Art verweist auf einen psychopathischen Serienmörder, der eigentlich nicht dafür verantwortlich gemacht werden kann: er wurde hingerichtet.
Johann arbeitet bei einer Frankfurter Zeitung, erhofft sich , durch diese Geschichte endlich an spannendere Aufträge zu kommen. Sein Chef dagegen pflegt lediglich seine eigene Sensationslust.
Manon, Tochter eines bekannten Arztes und Forensikers, stellt ebenfalls Nachforschungen an. Sie hat ihrem
Vater bereits vielfach bei der Arbeit geholfen und hat im Gegensatz zu Johann keinerlei Mühe mit Anblick und Gerüchen von Mordopfern.
Mals sich beide zusammentun, tauchen sie rasant ein in den Fall und setzen die Puzzleteile zusammen.
was macht das Bauch so interessant? Nun, das sind mehrere Aspekte. Zum Einen das historische Setting, welches um 1800 ganz andere Probleme in der Rechtsmedizin bringt sowie auch die gesellschaftlichen Umstände selbst inklusive der Rolle der Frau zu dieser Zeit. Zum Anderen die Auseinandersetzung mit dem Judenhass, der ungeschönt beschrieben wird.
Eine gute Geschichte, bildhaft erzählt.