In dem Buch geht es um griechische Götter, welche all 100 Jahre ein Turnier veranstalteten, das sogenannte Crucible. Jeder Gott sucht sich einen sterblichen aus, welcher dann an des Gottes Stelle sich durch Prüfungen kämpfen muss. Dabei ist es nicht ganz unüblich, dass Champions ums Leben kommt. Der Champion wer am Ende gewinnt bekommt einen Wunsch erfüllt und der Gott für den er angetreten ist wird für die nächsten 100 Jahre zum König der Götter.
Auf den ersten 50 Seiten dachte ich mir, was lese ich hier eigentlich, denn alles war so offensichtlich. Lyra trifft im Tempel von Zeus auf Hades. Hades nimmt daraufhin das erste mal an den Crucibles Teil mit Lyra als seine Olympionesse. Doch dann nahm die Geschichte Fahrt auf und wurde spannend.
Sehr positiv überrascht haben mich die einzelnen Wettkämpfe. Nach dem ersten war ich zwar ein wenig enttäuscht gewesen, dass dieser etwas kurz ausgefallen ist, jedoch verstand ich im Verlaufe des Buches warum. Es wäre schlicht einfach noch dicker geworden. Wärend des lesen habe ich mir ein paar mal Gedacht “wie viel Fantasie kann ein Mensch haben”
Lyra war mir von Anfang an sympathisch. Manchmal etwas naiv, jedoch sympathisch. Mit dem Fluch den auf ihr liegt, können sich sicher manche identifizieren. Hades hingegen konnte ich nie wirklich richtig einschätzen. Ist er wirklich so liebevoll oder spielt er nur ein Spiel.
Jedoch die letzten 150 bis 200 Seiten liessen mich vier Sterne/Herzchen für das Buch vergeben. Alles passierte auf einmal sehr schnell und zum Schluss hatte man mehr Fragen wie Antworten. Natürlich soll es einen zweiten Band geben, jedoch erscheint mir das Ende doch etwas sehr unlogisch vor.
Wer Romantasy mag, dem kann ich das Buch empfehlen.