Mich hat vorallem der Klappentext dazu gebracht das Buch zu lesen. Da ich den Trope “Friends to lover” sehr gerne mag.
Lyla Wilder dachte, dass am College alles besser wird. Aber es ist wie auf der Highschool: Sie bleibt eine Außenseiterin, die Nase immer in Büchern vergraben. Zum Glück lernt sie gleich zu Beginn ihres Studiums Beck kennen. Er ist das genaue Gegenteil von ihr: superheiß, beliebt und ein erfolgreicher Eishockeyspieler in der Collegemannschaft - und ihr bester Freund. Nach einem der schlimmsten Dates ihres Lebens hat Lyla die Nase voll: Sie will sich ändern, und endlich das tun, was alle Studenten tun: das Collegeleben genießen, flirten, daten, Freunde finden. Bei ihrer Verwandlung soll ihr Beck helfen, doch der merkt, dass seine Gefühle für Lyla gar nicht mehr rein freundschaftlicher Natur sind …
Der Schreibstil ist sehr angenehm, flüssig und gefühlvoll, aber es gibt auch einige humorvolle Situationen. Die Autorin war mir bisher noch nicht bekannt, aber sie hat es geschafft mich direkt zu fesseln. Ich bin durch die Seiten geflogen und wollte das Buch am liebsten nicht mehr aus der Hand legen.
Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, beide besitzen Ecken und Kanten und man kann sich gut in die beiden Hauptprotagonisten hineinversetzen.
Lyla ist mir sehr sympathisch. Sie ist mutig auf ihre Art und sie gibt sich ehrlich, wenn auch etwas schrullig.
Auch Beck ist mir sofort an Herz gewachsen. Ich mochte seine freundliche und beschützerische Art Lyla gegenüber.
Die Chemie zwischen den Beiden war für mich spürbar.