Beim Versuch ihrer adoptierten Tochter das Leben zu retten, stösst Olivia auf die Legende des Kalendermädchens und beginnt zu recherchieren. Neben der Perspektive von Olivia begleiten wir auch Valentina, diese Kapitel spielen 11 Jahre zuvor, als die Legende rund um das Kalendermädchen geboren wurde.
Die beiden Sichtweisen haben mir gut gefallen, sie ergänzen sich ohne zu viel zu verraten und die Spannung zu lindern. Gerade das Schicksal von Valentina ist nichts für schwache Nerven, obwohl ich nicht alle Handlungen von ihr nachvollziehen konnte. Olivias Verhalten fand ich teilweise auch etwas speziell, aber wer weiss wie man selber in so einer Situation reagieren würde. Der Schreibstil ist wie von Fitzek gewohnt flüssig und ich bin durch die kurzen Kapitel geflogen. Das Ende fand ich gegenüber anderer Fitzek Bücher sehr normal und gut nachvollziehbar. Insgesamt für mich ein gutes Buch, welches ich empfehlen kann.