Einleitung: Einleitung: Harlan Coben, geboren 1962 in New Jersey, ist bekannt für seine Thriller, von denen viele verfilmt wurden.
Inhalt: Der Thriller beginnt rasant mit einem Doppelmord, der das FBI sofort auf den Plan ruft. Schnell wird ein ehemaliger, berühmter Basketballprofi als Hauptverdächtiger identifiziert. Problematisch ist jedoch, dass dieser seit Jahren als tot gilt. Die Jagd auf ihn beginnt, doch ab diesem Punkt lässt die Qualität des Romans stark nach. Über etliche Seiten hinweg wird der Plot mit unnötigem Geschwafel in die Länge gezogen, was der Spannung deutlich schadet. Schlimmer noch: Coben greift zu vulgärer und sexistischer Sprache, die meiner Meinung nach völlig unangebracht ist. Nach rund 100 Seiten driftet die Handlung in einen neuen, noch weniger fesselnden Handlungsstrang ab, was mich schließlich dazu brachte, das Buch abzubrechen.
Zitat: „Du bist so hässlich, dass du dankbar wärst, wenn ein Mann dich im Fahrstuhl vergewaltigen würde.“
Persönliche Meinung: Die Idee, einen vermeintlich Toten wieder auftauchen zu lassen, ist zwar nicht neu, hätte aber als spannender Aufhänger dienen können. Leider scheitert der Roman an plumpen Dialogen und einem derben Humor, der meinen Geschmack überhaupt nicht trifft.
Fazit / Empfehlung: Die Meinungen zu diesem Buch gehen stark auseinander – von einem bis fünf Sternen ist alles dabei. Ich persönlich zähle mich zur „Ein-Sterne-Gruppe“ und betrachte diesen Thriller als Fehlgriff.