Die Autorin Jacqueline O’Mahony nimmt die Leser mit auf dem (Leidens)Weg ihrer irischen Protagonistin, deren Leben eine Abfolge von vielem Elend und Unglück ist: Familiäre Situation, Hungersnot, Kindsverlust, Überfahrt in die USA, Armut, Ausbeutung, Prostitution, Flucht, stets begleitet von unglücklichen Beziehungen.
Mir hat das Buch zu Beginn bis zur Mittesehr gutgefallen, die versteckte Symbolik von den Vögeln fand ich sehr smart. Leider nehmen diese im Verlauf des Buches ab und die Geschichte wird sehe absehbar und etwas flach. Stets kommen neue Inputs nur durch weitere Gestalten, und nicht von der Protagonistin selbst. Das Buch liest sich flüssig- interessant wäre es, das Buch in der Originalsprache zu lesen. Vielleicht erscheint es da authentischer und packender? Schade, das Buch hat vielversprechend begonnen, mich aber nicht bis zum Ende packen können!