Gesine ist ein 15. Jähriges Mädchen welches einen tragischen Verlust erlebt hat. Ihre Mutter ist bei einem Autounfall gestorben. Durch den letzten Wunsch ihrer Mutter zieht Gesine zu ihrer Tante nach Blackwood in ein kleines, verschlafenes Dörfchen in Irland. Gesine fühlt sich nicht angekommen und kann sich mit niemanden über ihren Kummer austauschen. Zu allem Überfluss erzählen die Bewohmer immer wieder Geschichten über Übernatürliches, was Gesine nicht glauben kann, bis sie einen Brief ihres Zukünftigen Ichs bekommt. Das bringt Gesines Welt ganz schön durcheinander.
Eine wunderbare Jugendgeschichte über Neuanfang, Freundschaft und Vertrauen. Die Geschichte hat einen ganz tollen Humor und ich musste mehr als einmal schmunzeln und lachen. Gesine und auch die anderen Charakteren fand ich sehr toll beschrieben. Die eingebundenen Briefe waren auch sehr passend. Ich fand es nur sehr schade, dass auf die Magie nicht eingegangen wurde und Gesine auch das nicht mehr nachgefragt hat. Für mich bleiben da noch offene Fragen. Ansonsten ein toller, leichter Roman.