Andreas Gruber erzählt den Auftakt seiner Spionage-Reihe aus Sicht seines, ich glaube, 17-jährigen Protagonisten Jayden D. Knoxville abwechselnd aus der Vergangenheit und der Gegenwart. Mit jedem neuen Kapitel springt Gruber vor bzw. zurück, wobei er uns stets an der spannendsten Stelle stehen lässt.
Die permanenten Sprünge zwischen Gegenwart und Vergangenheit sind reizvoll, jedoch nutzt sich diese Form des Spannungsaufbaus ab, wenn man das Buch nicht schnell genug liest. Damit es nicht soweit kommt, baut Gruber Verfolgungsjagden, reichlich Action und Rätsel ein. Etwas gehadert habe ich gelegentlich damit, dass Jayden, Erik und Lenny zwar alles Mögliche beigebracht wurde (Nahkampf, Tarntechniken etc.), Jaydens Umsetzung des Trainings jedoch bisweilen nicht ganz so überzeugend ausfiel. Aber das beurteilt besser jede*r selbst ;-)
Was gibt es sonst noch zu erwähnen? Der erste Band endet mit einer Teilauflösung – also wieder einem Cliffhanger. Wir werden wohl weiterlesen müssen 😇