Emma Cline entführt uns mit “Die Einladung” in die glitzernde Welt der Hamptons und lässt uns einen Sommer lang am Leben der Reichen und Schönen teilhaben.
Alex, die Protagonistin, bleibt trotz ihrer zentralen Rolle eine für mich eher langweilige Figur. Ihr ständiges Streben nach Anerkennung in der Welt der Reichen und Schönen wirkt oberflächlich und hat mich leider nicht überzeugt. Auch die Nebenfiguren wirken oft wie Klischees: die eitlen It-Girl’s, der gelangweilte Millionär. Diese eindimensionalen Figuren tragen dazu bei, dass die Geschichte trotz ihrer spannenden Idee an Tiefe verliert.Trotz der interessanten Thematik bleibt der Roman an der Oberfläche. An einigen Stellen im Buch wurden die Ereignisse in die Länge gezogen und ich habe die Lust daran verloren, trotzdem habe das Buch zu Ende gelesen.
Wer gerne Bücher mit solch einer Thematik liest kommt hier sicher auf seine Kosten, für mich war es leider nichts. Auch das gehört dazu und ich glaube hier gehen die Meinungen auch auseinander.