Kennt ihr noch die Serie „Ghost Whisperer“? Inder Serie konnte Melinda Gordon mit verstorbenen Menschen sprechen und ihnen helfen ins Licht zu gehen.
Turns out, die Serie basiert auf den ‚wahren‘ Erlebnissen von Mary Ann Winkowski, die seit Jahrzehnten als Medium arbeitet und eben genau das macht: Geister ins Jenseits schicken. Und Mary Ann hat natürlich auch ein Buch darüber geschrieben.
„When Ghosts speak“ ist irgendwas zwischen Biografie und frequently asked questions.
Ich weiß nicht so wirklich was ich erwartet habe; ob ich wollte das sie mich von Geistern überzeugt, mir eine neue spirituelle Welt eröffnet oder sie sich als verrückte Spinnerin entpuppt. Es ist weder noch passiert.
In dem Buch ist generell nicht viel passiert.
In dem Buch erzählt Mary Ann, wie sie Ihre Gabe verstorbene Menschen zu sehen entdeckt hat, ihrem Leben, wie sie das „Licht“ ins Jenseits erschafft und von den spannendsten Fällen, die sie begleitet hat.
Sie erzählt aber auch von den Dingen, die sie in all den Jahrzehnten, in denen sie schon mit Geistern spricht von ihnen und über sie gelernt hat.
Das Buch ist gefüllt mit Wissen, das du in der Regel auch als „Laie“ (oder Person, die schon einmal in ihrem Leben ein Film mit der Thematik gesehen hat) bereits besitzt. So wie: Geister sind Seelen verstorbener, die nicht ins Jenseits gegangen sind oder Geister sind Energien und die kannst du spüren.
Sehr viele von den Geschichten im Buch ähneln stark einzelnen Ghost Whisperer Folgen. Das hat mir gefallen.
Es gab aber auch Dinge in dem Buch, von denen sie berichtet hat, die ich extrem spannend fand. Ich weiß natürlich nicht ob irgendetwas aus dem Buch stimmt. Aber insgesamt liest es sich ein wenig Emotionslos und es werden ständig dieselben drei Dinge wiederholt. Teilweise kommt es mir vor wie ein künstlich aufgebauschtes Gratis-E-Book von einem x-beliebigen Coach.
Es war insgesamt ganz nett, aber ich hätte nichts verloren, wenn ich es nicht gelesen hätte.