Agnes, Sabine und Elisabeth: Drei Frauen, drei Leben, ein gemeinsames Geheimnis. In der Stille der Pandemie treffen sie Entscheidungen, die ihr Leben verändern. Ein Roman über Vergangenheit, Freundschaft, Identität und die Frage, wer wir wirklich sind.
Christine Eickenboom hat mit ‘In der Stille der Zeit’ einen Roman geschaffen, der mich tief berührt hat. Die Geschichte der drei Freundinnen ist eine besondere Erzählung über Freundschaft, Verlust und die Suche nach dem Sinn des Lebens. Die Autorin zeichnet ihre Charaktere so lebendig, dass man das Gefühl hat, sie persönlich zu kennen. Besonders beeindruckt hat mich, wie sie die Auswirkungen der Pandemie auf die Beziehungen der Frauen darstellt. Die Stille der Isolation wird hier zu einem Katalysator für Selbstreflexion und Auseinandersetzung mit der Vergangenheit. Christines Schreibstil ist absolut greifbar und einfühlsam, und die Beschreibungen aus Sicht der jeweiligen Protagonistinnen schaffen eine sehr vertrauliche Atmosphäre.
Das Buch hat mich dazu angeregt über meine eigenen Jahre nachzudenken und mich inspiriert, gewisse Dinge aus der Vergangenheit abzuschliessen.