Es ist Kunst, wenn jemand sagt, dass es Kunst ist. Doch wer muss dieser Jemand sein?
Dora zeiht sich mit ihrem Sohn und dem Kindermädchen in ein Hotel im Tessin zurück um in aller ruhe an einem Biografieroman über den Künstler Avic Constantin aus den 1920er Jahre zu schreiben.
Die alles umwogende Frage dabei: Was ist Kunst? Wann ist Kunst wirklich Kunst?
Leider hat das Buch für mich zu viele Nebengeschichten bzw. Einfliessungen von Doras Leben, welche das Lesen für mich unangenehm gemacht hat. Ich verstand zwar, dass sie Erlebnisse von sich in den Roman um Constantin einfliessen lies, aber ihre Überlegungen um ihre Beziehung mit einem Mann oder ihre Kindererziehung hat mich so manches Mal einfach nur den Kopf schütteln lassen. Die Geschichte um Constantin selbst wieder war interessant.
Fazit: Man hätte mehr aus diesem Roman machen können.