Für mich sind die Krimis von Horst Eckert immer ganz oben auf meiner Leseliste. Wenn ein neues raus kommt, dann werde ich es lesen.
Warum?
Ganz einfach die Bücher haben einfach Zug.
Es ist so leicht sich in der Handlung zu verlieren, Seite um Seite zu lesen, immer weiter und weiter und sich mitreissen zu lassen.
Genau so war es auch wieder in diesem Buch.
Schon der Anfang ist der Hammer. Man weiss, dass Juli verschwinden und die Hölle losbrechen wird und dann ist man gleich mitten drin.
Was mir natürlich besonders gut Gefällt ist, dass es in Düsseldorf spielt und nichts ist mit dem Leseerlebnis zu vergleichen wenn eine Story in der eigenen Stadt spielt. Man kennt alle Plätze, man weiss genau wo man sich befindet es ist herrlich. Ich muss sagen, ich liebe das.
Bei diesem Buch habe ich das Problem, dass alles was man sagt eigentlich die Spannung kaputt machen wird und tatsächlich zu viel verraten würde.
Deswegen werde ich mich darauf beschränken wie sich das Buch liest.
Wer sich nach einem richtig guten Krimi sehnt, ohne viel Firlefanz, ohne dass der Autor auch alle Minderheiten und aktuellen Themen auch noch in seiner Story verwurstet um dann auch wirklich politisch korrekt zu sein, der wird hier fündig.
Das ist ein richtig toller Krimi der einfach “zack, bum” ist.
Es gibt so richtig schlimme Schurken und Verwicklungen und knallharte Strippenzieher und natürlich einige aha Momente.
Max ist alles andere als ein Held in glänzender Rüstung, sondern eben auch nur ein Mensch und genau das macht ihn so fassbar.
Besonders die Aktualität der Story ist faszinierend.
Wer schon mal was von der Mocro-Mafia gehört hat und sich für Hintergründe interessiert, der sollte jetzt zuschlagen.
**** Sterne für Spannung und Aktualität