Macht euch eine Tasse Tee, kuschelt euch in die Decke – am besten mit den gestrickten Socken von Oma und lasst euch von Lucy und Nyx verzaubern.
Der Roman ist kurzweilig und unterhaltsam – kein literarisches Meisterwerk, aber genau das, was ich mir für ein verregnetes Herbstwochenende wünsche. Die Ortsbeschreibungen sind bildlich und die Harrington Street wirkt einladend und bunt mit einem Tearoom, einem Antiquitätengeschäft und Cardinal Woolsey’s.
Die Geschichte nimmt schnell an Fahrt auf und Lucy stösst auf einige Geheimnisse, die sie und ihre vermeintlich verstorbene Grossmutter betreffen. Zudem lernen wir einige liebenswürdige und aber auch unliebsame Charaktere kennen. Das Ende kam etwas plötzlich und nicht alles wird einem genaustens erklärt, hier darf man einfach nicht zu viel erwarten.
Gemütlich, atmosphärisch und genau das, was einem gemäss Klappentext versprochen wird!