Die männliche Hauptfigur des Buches “Nach oben sinken” bleibt während der ganzen Geschichte namenlos. Er erzählt aus seinem Leben im Wallis - von der Kindheit bis ins Erwachsenenleben. Seine Familie ist sehr schweigsam und seine Fragen bleiben unbeantwortet. Seine Suche nach der Wahrheit und seinem Platz im Leben führt ihn immer wieder in Konflikt mit der Dorfgesellschaft, die in den Jahren 1970-1980 katholisch und eng ist.
Dieser Roman ist eine Mischung aus autobiografischen Elementen und Fiktion. Die Sprache ist poetisch und bildhaft. Die Beschreibungen sind detailliert und atmosphärisch.
Ich mochte die Handlung sowie die emotionale Tiefe dieser Geschichte und konnte das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Es war mein erstes Buch, das ich vom Autor gelesen habe. Ich bin sehr beeindruckt von seinem Schreibstil und werde bestimmt noch weitere seiner Bücher lesen.