Graham Moore bleibt nicht, wie die meisten anderen Autoren einem Genre treu. Jedes seiner Bücher ist ganz anders als die vorhergegangene. Eines aber haben Sie alle gemeinsam: Es geht immer um Menschen, um ihre Beweggründe etwas zu tun und verbissen so lange etwas hinterherzujagen, bis das eigendliche Thema zweitrangig ist.
In diesem Buch ist die grundlegende eigendliche Frage: Was ist die Warheit?
Ziemlich schnell wird klar, dass in einem Gerichtssal (zumindest in den USA) nicht die Warheit die Frage ist, sondern wie ziehe ich die Geschwohrenen auf meine Seite und hole das beste für meinen Mandanten heraus. Wie gut lassen wir Menschen uns mit Emotionen manipulieren.
Dazu kommt das die Warheit für jeden anders aussieht. Jeder der Geschwohrenen hat diese zermürbende Zeit anders im Gedächtnis und jeder hat Geheimnisse.
Mit jeder Seite wollte ich mehr wissen wer den nun Jessica Silver umgebracht hatte und mit Jedem neues Hinweis kam ich mehr ins grübeln. Und dann kam es sowieso ganz anders.
dieses Buch ist für alle Rätselrater und Menschenbeobachter