Anne Frank, ein 13 -jähriges Mädchen, ist Jüdin. Eigentlich spielt das keine Rolle, bis die Nazis entscheiden, dass Juden doch anders sind. Sie und ihre Familie müssen aus Deutschland nach Amsterdam fliehen , wo sie aber nur für kurze Zeit sicher sind, bis die Deutschen auch Holland erobert haben. Dieses Mal können sie nicht weglaufen, also versteckt sich die vierköpfige Familie, mit noch drei anderen Menschen und einem Zahnarzt im Hinterhaus der Firma des Vaters. Anne fängt zu dieser Zeit an, ein Tagebuch zu schreiben, adressiert an ihr imaginäre Freundin Kitty.
Das Tagebuch der Anne Frank zählt zur Weltliteratur, allein deshalb wollte ich zu dem Buch greifen und mir ein Bild von den Gedanken eines jungen jüdischen Mädchen über ihr Leben im Amsterdamer Versteck machen.
Zwei Jahre lebte Anne Frank ohne Sonnenschein oder Regen auf Ihrer Haut zu spüren. Es sind erschütternde Aufzeichnungen des Mädchen Anne Frank, die hauptsächlich in einem Amsterdamer Hinterhaus entstand. Anschaulich und nachvollziehbar vermittelt sie ihre alltäglichen Erlebnisse und Ängste im Versteck. Man geht mit ihr durch emotionale Höhen und Tiefen.
Was ich sehr bewundernswert fand ,trotz ihrer Situation schrieb sie diese Aussage und verlor nie die Hoffnung :
Ich fühle das Leid von Millionen Menschen mit. Und doch, wenn ich zum Himmel schaue, denke ich, dass dies alles sich wieder zu Guten wenden wird.
