Das Buch handelt vom turbulenten Leben und leisen Sterben des Andreas Egger. Um die Jahrhundertwende kommt der kleine Andreas als etwa vierjährigen Waisenjunge in eine Familie in den österreichischen Alpen. Nie wirklich als Teil der Familie akzeptiert, wächst er zu einem wortkargen jungen Mann heran, der nach einem endgültigen Bruch mit seiner “Pflegefamilie” sein Leben selbst in die Hand nimmt und sich aufmacht, die Welt zu entdecken. Trotz verschiedenen Schicksalsschlägen gelingt es Andreas Egger, sich stets eine positive Sicht auf das Leben zu bewahren.
Der Roman ist in knappen Worten gehalten - ohne Ausschweifungen oder anderem Firlefanz - und passt so wunderbar zu dem gezeichneten Charakter des Protagonisten. Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen und konnte gar nicht anders, als am Leben und Schicksal von Andreas teil zu haben. Eines der besten Bücher, die ich in den letzten Jahren gelesen habe.