Ferrari heisst sie mit Nachnamen. Emma, die Besitzerin des kleinen Ladens mit italienischen Köstlichkeiten. Ihr Name beschreibt das Gemüt der gebürtigen Italienerin genau richtig. Sie kann nicht einfach nichts tun, als sie eine Leiche mit Schusswunde in ihrer Teeküche findet und ihr Laden daraufhin geschlossen werden muss. So hört sie sich im Dorf etwas um , um den ermittelnden Beamten etwas unter die Arme zu greifen. Diese sind darüber natürlich nicht sehr erfreut und Emma kommt nicht nur einmal in prekäre Situationen und Erklärungsnöte.
Es werden dem Leser immer wieder neue Verdächtige serviert und man ermittelt in Gedanken mit.
Auch, wenn das Buch gut geschrieben ist, teilweise ist es doch recht langatmig. Besonders am Ende, wenn der Fall gelöst wird. Zu viel Gerede und eine Spur zuviel Hercule Poireau dabei.
Es ist eine leichte Lektüre, die sich gut lesen lässt und ein wenig Spannung aufbaut. Empfehlenswert.
Vielen Dank Netgalley Shelf für das kostenfreie Hörbucherlebnis.