„Aus guter Familie“ erzählt die Geschichte von Agathe, einer jungen Frau, die in einem strengen, patriarchalischen Elternhaus im 19. Jhd. aufwächst. Das Buch schildert Agathes inneren Kampf gegen die gesellschaftlichen Normen, die ihr Leben bestimmen und sie in ihrer Entwicklung einschränken. Die Autorin Gabriele Reuter kritisiert Geschlechterrollen und die fehlende Automonie von Frauen.
Der Roman gibt einen wichtigen Einblick in die Herausforderungen und Zwänge, welchen Frauen in der Zeit ausgesetzt waren. Obwohl der Roman stilistisch etwas veraltet wirkt, ist die Botschaft sehr stark.