Als ‘Softie’ muss ich vorweg nehmen, dass der angekündigte Horror nicht so Horror war 🙈. Es gab viel Spannung, auch was Grusel - aber gut verträglich - jedenfalls für mich.
Unweit des Enziloch im Napf findet man einen übel zugerichteten Toten ohne Papiere - treibt das Monster vom Enziloch wieder sein Unwesen?!
Vor 15 Jahren wurden die Langs auf gleiche Weise ermordet aufgefunden, der Rumäne, der in ihrem B&B abgestiegen war, verschwand und galt als Täter. - Ist er zurück gekehrt? War es damals gar nicht er? Oder ist es nun ein Nachahmungstäter?
Mit Jon und Mandy leben auf dem abgelegenen Hof die beiden inzwischen erwachsenen Kinder - sind auch sie in Gefahr?
Barbara Amato lässt sich als italienische Touristin im B&B einquartieren, um vor Ort verdeckt zu ermitteln, nachdem das Ungeheuer ein weiteres Mal aufgetaucht ist, zwar nicht mordend, aber immerhin.
Damit begibt sie sich ‘in Teufels Küche’…
Mit viel Spannung und noch mehr Cliffhangern erzählt Mansour die Geschichte - Barbara blickt mehr als einmal dem Tod ins Gesicht - und dass man das einfach so wegsteckt… ist nicht ganz überzeugend - auch die verdeckte Ermittlung mit den Influencerinnen kommt behelfsmässig rüber - die Polizei scheint nicht nur am Anschlag, sondern viel mehr überfordert…
In diesem Krimi wohltuend, dass es mal ohne übermässig Eva und Alleingang von Lila abgeht, auch Frau Ella hat Pause - dank Marius kommen sie einen Schritt weiter - aber auch (fast) einen zu spät…
Die Ausflösung ist krass - nicht nur das Motiv, sondern auch das Versteckspiel, das damit ans Licht kommt. Geht das wirklich?!
Trotz allen Mängeln hat’s mich reingezogen!