Die Storyline ist wie ein Schweizer Käse. Voller Löcher. So vieles wird einmal kurz angeschnitten, danach aber nie wieder erwähnt, weiter ausgeführt oder erklärt. Etwa gibt es ein magisches Artefakt, welches für die Geschichte nicht ohne Bedeutung ist, aber es wird nie auch nur das Aussehen beschrieben. Der König ist irgendetwas Spezielles, dieses etwas erhält aber nur einen Namen und sonst keine weitere Ausführung, die hilfreich fürs Verständnis ist. Ganze Kapitel und sogar ‘Hauptcharaktere’ könnten gestrichen werden, ohne dass es einen Einfluss auf das Geschehen hätte.
Das ganze Buch ist durchzogen von Ungereimtheiten, die man locker bemerkt, wenn man sich auch nur eine Minute Gedanken darüber macht. Bei so vielem, was passiert, lässt sich keine Relevanz erkennen. Ausserdem ist der Mangel an Recherche, die für dieses Buch gemacht wurde, enorm. Die Planung der Geschichte lässt zu wünschen übrig. Zum Teil wirkt es, als hätte die Autorin während dem Schreiben noch kurz etwas dazu erfunden, was zu weiteren Logikfehlern führt.