Die Handlung scheint zu Beginn sehr unscheinbar, aber keine Sorge dies ist sie nicht.
Man wird in der Zeit zurückgesetzt, bis hin zur Corona-Pandemie. Die Regeln werden mal mehr, mal weniger genau eingehalten, aber genau hierdurch entstehen die Freundschaften in diesem Buch.
Die Charaktere werden sehr gut beschrieben und man kann sich richtig gut jeweils hinein ersetzen.
In diesem Dorf werden die Personen auch so akzeptiert wie sie sind, haben sie nun eine schlimme Vergangenheit und möchten nicht darüber reden oder haben sie eine Beeinträchtigung, jeder wird akzeptiert und integriert. Auch werden die eigenen Grenzen zum grössten Teil respektiert.
Ein wirklich schöner Roman in dem man den Zusammenhalt auch mit den Feriengästen merkt. Ich kann ihn nur empfehlen.