Cecily ist wild entschlossen an der Seite eines berüchtigten Bergsteigers und mit Hilfe eines erfahrenen Teams den Manaslu zu besteigen. Am Gipfel winkt ihr ein lebensveränderndes Interview.
Während Cecily mit ihren Gefährten Meter für Meter emporsteigt, wird die Luft stetig dünner und die Ereignisse überschlagen sich.
Der Schreibstil ist flüssig und man kommt gut voran. Das Bergsteigerthema ist komplettes Neuland für mich, wobei es Mc Culloch gelungen ist, mich dafür zu begeistern.
Für meinen Geschmack ist die Erzählung etwas zu sehr in die Länge gezogen, einige Kapitel sind langatmig. Gleichzeitig habe ich mehr Nervenkitzel erwartet und zwischendurch habe ich mich gefragt, wie plausibel die Zusammenhänge sind. Die Beweggründe gewisser Charaktere sind mir zu schwammig, während andere wie beispielsweise Elise förmlich aus den Seiten herausspringt.
Das Buch ist gut für zwischendurch, gehört aber für mich nicht zu denen, die man unbedingt lesen muss.