Das Cover selbst hat mich nicht direkt angesprochen, eher der Titel und der Klappentext, der leider nicht hält, was er verspricht.
Lina wohnt nach dem Studium bei ihrer Oma und arbeitet Teilzeit bei ihr im Lädchen und im Tourismusbüro. Als sie vorübergehend Jonas als Chef vorgesetzt bekommt ist sie zu Beginn nur mässig begeistert. Doch mit der Zeit lernt sie ihn besser kennen und lieben.
Der Schreibstil ist eigentlich flüssig zu lesen, aber es hat der Geschichte an Tiefe und Gefühl gefehlt. Durch die vielen Handlungsstränge, Glückstagebucheinträge und Blicke in die Vergangenheit wurde es mir zu viel. Den Überblick zu behalten war zwar nicht schwer, aber nervend.
Die Beschreibungen des Settings waren sehr malerisch und bildlich, was dem Buch etwas Schönes gibt und dann dieses Ende.
Die Charaktere sind meiner Meinung nach flach ausgearbeitet und haben mich zum Teil etwas gestört.
Lina findet Jonas zuerst völlig doof und plötzlich ist sie verliebt. Bereits nach dem (für mich) einzigen normalem Gespräch.
Jonas ist zuerst absolut gegen alles und plötzlich ist er mit allem einverstanden. Für mich war es etwas unrealistisch und unverständlich.
Leider konnte es mich nicht überzeugen und ich werde die Geschichte nicht weiterlesen.