Zwischen China und Russland liegt das Ödland, eine Gegend, die auf beiden Seiten durch Mauern abgetrennt ist, da sie von mysteriösen und gefährlichen Lebewesen und Pflanzen bewohnt wird. Durchqueren kann man sie nur mit dem Transsibirien-Express. Dieser fährt nun, nach längerer Pause auf Grund mysteriöser Ereignisse der letzten Fahrt, wieder. Als Leser hat man das Gefühl im Zug mitzureisen und lernt nach und nach die Passagiere mit all ihren Geheimnissen und Verstrickungen kennen. Die Geschichte erinnert an “Mord im Orientexpress”, das Ödland gehört aber in die Sparte Fantasy. Das Ganze liest sich jedoch wie ein spannender Roman und weniger als Fantasy. Ich habe das Buch in die Hand genommen, weil mir die Aufmachung sehr gut gefallen hat, und wurde beim Lesen sofort von den Ereignissen mitgerissen. Die Story habe ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen und habe mich immer wieder gefragt, wie es endet und der Schluss gefällt mir sehr gut.