Mit ihrem neusten Buch startet Christine Brand zusammen mit ihrer Protagonistin Malou Löwenberg eine neue Reihe zur Aufdeckung von Cold Cases. Mit grosser Vorfreude habe ich mit der Lektüre dieses Buches begonnen. Denn alle bisherigen Bücher, die ich von Christine Brand gelesen habe, haben mir jeweils sehr gut gefallen. Und auch diesmal hat mich die Geschichte nicht enttäuscht.
Malou Löwenberg ist Kommissarin und lernt durch ein Tinderdate Dario Forster kennen. Die beiden treffen sich spontan an seinem Geburtstag. Bei dem Treffen erfährt sie, dass seine Mutter vor genau 30 Jahren spurlos verschwunden ist. Und irgendwie hat er das Gefühl, dass sie noch lebt. Seine Geschichte berührt sie, da auch Malou ohne ihre richtigen Eltern aufgewachsen ist. Und so beginnt sie mit der Spuresuche… Es entwickelt sich eine spannende Geschichte mit mehreren unerwarteten Wendungen und wechselnden verdächtigen Personen.
Mir als Bernerin gefiel der Lokalkolorit der Geschichte und auch, dass Personen von früheren Büchern aufgegriffen wurden. Dadurch fühlt sich die Geschichte jeweils etwas realer und wie “heicho” an.
Für die weiteren Bände erhoffe ich mir, dass Malou die naiven Alleingänge sein lässt. Ich habe irgendwie nie ganz nachvollziehen können, warum sie dies macht. Aber ansonsten kann ich dieses Buch wärmstens empfehlen und freue mich auf die weiteren Bände.