St. Peter, 1955, Tilla Puls:
Schon in ihrer Jugend weiss Tilla, dass sie nur eines möchte. Tauchen. Früh von ihrem Vater inspiriert möchte sie sich ganz der Unterwasserwelt widmen. Ihre Grossmutter hat ihr schon von einem Wrack erzählt, das tief unter der Wasseroberfläche vor den Ufern ihrer Heimat liegt. Dieses Geheimnis möchte sie lichten und geht dafür an die Uni, um sich in einer
Männerdomäne zu behaupten und durchzusetzen.
Strand, 1633, Nes Dorn:
Mit ihrer Mutter flüchtet die junge Nes vor ihrer Vergangenheit auf die Nordseeinsel Strand und sucht Zuflucht in einem Beginenkonvent. Sie lernt früh, den Widrigkeiten, die das Leben so bringen zu trotzen und sich durchzukämpfen.
Zwei Geschichten zweier starken Frauen getrennt durch mehr als 3 Jahrhunderten und doch verwoben ineinander. Rebekka Frank versteht es, die Vergangenheit mit einigen historischen Fakten
mit der Gegenwart zu verknüpfen, sodass ein komplettes Bild und eine herzerwärmende Geschichte entstehen.
Eine Geschichte über die Entschlossenheit und Stärke der Frauen, die sich in verschiedenen
Lebenslagen tapfer zur Wehr setzen, für sich einstehen und ihre Ziele hartnäckig und unerschrocken verfolgen.
Die Spannung steigt mit jedem Kapitel und zum Schluss konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Hat mir sehr gut gefallen.