Zu aller erst, das Buch hat ein passendes Cover mit vielen Details, die sich in der Geschichte wieder finden. Das finde ich absolut genial!
Da aber die Geschichte ganz neue Elemente einführt, die man sonst nicht so von anderen Fantasybüchern kennt (wie Standard Faes, Hexen, Magie, etc), wirkt der Schreibstil auch eher komplex. Zuhinterst gibt es ein Glossar, das man definitiv zuerst lesen sollte. Danach hatte ich eigentlich keine Mühe mehr, um in die Geschichte einzutauchen. Gewisse Wörter sind halt auch etwas fremd für uns, vermutlich weil sie dem Koreanischen noch entsprechen. Aber das finde ich nicht schlimm, denn es passt zu allem.
Es werden 4 (bzw. 5) Völker vorgestellt, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Und einige davon sind fern ab von dem bekannten Menschen. Das macht es nun mal schwieriger in die Geschichte einzutauchen. In dem Band wurde vor allem ein Volk, die Lekons, vorgestellt. (sieht man auch auf dem Cover!) Die sind eine ganz spezielle Spezies. Man braucht etwas Vorstellungskraft, um sich in so ein Lekon zu versetzen. Gesteigert wird das, indem bei diesem Volk ein Matriarchat herrscht. Das fand ich aber besonders cool.
Von den anderen Völkern wurden jeweils eine Hauptperson vorgestellt, die zusammen auf eine Mission gehen. Ich denke zu denen wird in den Folgebändern vertiefter was erzählt. Deswegen gehe ich da nicht weiter darauf ein.
Fazit:
Ich fand die Geschichte sehr speziell, da es wohl auch nicht so eine westliche Art von Fantasy ist. Das aber gibt dem ganzen seinen eigenen Geschmack und hebt sich für mich dadurch hervor. Auch wenn der Schreibstil und die befremdlichen Worte teilweise das Lesen etwas komplex gemacht haben, hatte ich (danke dem Glossar) keine Mühe da durch zu rattern. Empfehlenswert für alle, die sich gern in einer ganz fremden Welt wiederfinden möchten.