Die junge Cora wird als Sklavin auf einer Baumwollplantage ausgebeutet, ohne familiäre Nähe, denn ihre Mutter floh als sie 10 Jahre war. Die Grausamkeit ihrer Herren ist kaum zu ertragen. Doch eines Tages ergibt sich für Cora plötzlich eine Möglichkeit zur Flucht, zusammen mit Caesar versucht sie, mit Hilfe der Underground Railroad
in die Freiheit zu gelangen.
Über dieses Thema habe ich bisher wenig gelesen, schon gar nicht auf so realistischer Weise. Ich hatte allerdings am Anfang 2 Anläufe , bis ich hereinkam in die Geschichte…es war etwas mühsam am Anfang , vielleicht etwas zu trocken geschrieben für mich. Das änderte aber relativ schnell. Der Roman berichtet eindringlich von gelebtem Rassismus in seiner schlimmsten Form und aber auch von Menschen mit Zivilcourage, die Widerstand leisten und Hoffnung geben. Das Buch hat mich ins Nachdenken gebracht , nicht nur über die Sklaverei in Amerika, sondern auch über Rassismus im Allgemeinen. Anbei habe ich einige neue Begriffe erlernen dürfen: wie z.B: Brogue, Abolitionismus, Kommilitone oder Kollaborateur.