Eine etwas eigenartige WG: Das älter gewordene Ehepaar Gloria und Gregor öffnet sein altes grosses Haus für MitbewohnerInnen, und da ist die Stimmung erst einmal recht gedrückt, denn Gregor möchte in seinem Antiquariat möglichst allein gelassen werden. Doch dann zieht ins letzte Zimmer Lou ein, gesprächiger als die andern, und langsam beginnt das Haus und die Bewohnenden zu leben. Junge und alte kommen sich näher, langsam spannen sich Fäden von Beziehungen. Einiges kommt in Bewegung, Lou scheint sesshaft und beheimatet zu werden und ein altes Geheimnis verliert seine lähmende Wirkung.
Liebevoll, zärtlich erzählte Geschichten von Menschen, wie sie sind, und vor allem, wie sie sich selber und ihren Mitmenschen näherkommen können. Unspektakulär, aber erfrischend und herzlich.