In seinem Tagebuch führt uns Samuel Pepys durchs London im 17. Jahrhundert. Er beschreibt seine Arbeit als Staatssekretär, seine Eheprobleme, sein Sorgen und Freuden und ausserdem teilt er seine Meinung zu dem heute weltberühmten Theaterstück: “Romeo und Julia”
Ich fand die Geschichten und Anekdoten aus den Tagen im 17.Jahrhundert äusserst amüsant zu lesen. Aber gleichzeitig macht es einen etwas traurig zu wissen, dass Pepys denkt er müsse sich von seiner geliebten Mutter verabschieden, weil sie die Grippe hat. Ich habe mich etwas machtlos gefühlt beim Lesen, denn mittlerweile haben wir Medikamente oder auch ein entwickeltes Immunsystem, was solche Abschiede nicht nötig macht.
In diesem Buch finden eigentlich fast alle etwas, dass sie interessiert. Die einen freuen sich über die Geschichte zwischen Pepys und seiner Frau, die anderen lernen etwas über die frühe Politik in England und die dritten lesen gerne wahre Geschichten und können daraus Freude gewinnen.