Luisa funktioniert. In einem Job, der sie nicht glücklich macht, und in ihrem grauen Alltag, den sie zu bewältigen versucht. Sie trauert immer noch um ihren Mann, den sie vor einiger Zeit verloren hatte. Als ihr eines Tages ein Projekt für einen Gemeinschaftsgarten in Collaton angeboten wird, sieht sie die Chance den Traum ihres Mannes zu verwirklichen. Doch das verwilderte Stück Land und die ablehnenden Dorfbewohner scheinen unüberwindbare Hürden zu werden. Als Luisa denkt, dass ihr Neuanfang scheitern wird, erscheint eine unerwartete Hilfe.
Ich freute mich auf diesen dritten Roman von Sharon Gosling. Leider konnte er mich nicht ganz so erfreuen, wie ihr Erstlingswerk «Fishergirl’s Luck». Ich fand es schön, mitzubekommen, wie der Gemeinschaftsgarten entsteht und die Leute sich immer näherkommen. Auch feine Schmetterlinge im Bauch bietet die Geschichte, da hätte es ein paar mehr geben dürfen. Dafür sind Nebencharaktere die wahren Helden der Erzählung.
Mein Fazit: Ein kurzweiliger, feiner Liebesroman für Zwischendurch. 4 Sterne.