Da dieses Buch hier nicht gelistet ist, erfolgt meine Bewertung auf diese Art.
—
Sehr unterhaltsam
Der Teufel trägt Prada, Band 2: Andrea „Andy“ Sachs hat ihre Zeit beim glamourösen Modemagazin „Runway“ und dessen soziopathischen Chefin Miranda Priestly hinter sich gelassen, schliesslich sind schon zig Jahre ins Land gezogen. Andy hat mit ihrer einstigen Konkurrentin und mittlerweile Freundin und Geschäftspartnerin Emily „The Plunge“, das derzeit angesagteste Brautmagazin, gegründet. Zudem steht sie kurz vor der Hochzeit mit Max. Auf ein Wiedersehen mit Miranda könnte sie zweifellos verzichten, doch aufgrund des Erfolges von „The Plunge“ ist Miranda interessiert…
Erster Eindruck: Ein witziges, auffälliges Cover – gefällt mir sehr gut.
Dies ist Band 2 der Reihe und kann bestimmt auch ohne Kenntnisse des Vorgängerbandes gelesen werden. Aber es hilft sicherlich, Band 1 zu kennen oder zumindest die Verfilmung gesehen zu haben. Ich habe beides. Wenn die Schauspielerinnen Meryl Streep (als Miranda) sowie Anne Hathaway (als Andy) in einem Film mitspielen, „muss“ ich diesen einfach sehen! Doch nun zum vorliegenden Buch:
Es läuft sehr gut für Andy: ihr Hochzeitsmagazin wurde in kürzester Zeit zu einem grossen Erfolg, die Zusammenarbeit mit Emily ist sehr angenehm – wer hätte einst gedacht, dass aus ihnen Freundinnen würden? –, die Hochzeit mit ihrem Traummann Max steht bevor. Am Tag der Hochzeit kommt dann der erste Tiefflug: sie findet in Max‘ Tasche, wo sie das Collier herausholte, das sie tragen wollte, einen Brief ihrer zukünftigen Schwiegermutter, in dem sie ihren Sohn anfleht, Andrea nicht zu heiraten! Katherine, seine Ex, würde deutlich besser zu ihm passen! Wow – das ist ein Schlag mitten ins Gesicht! Doch die Hochzeit findet statt, aber es geht Andy nicht gut. Wahrscheinlich hat sie sich einen Virus eingefangen. Oder so… Als Emily ihr freudestrahlend berichtet, dass Miranda – ja, genau, die eine Miranda! – Interesse an „The Plunge“ hat, ist dies der zweite Tiefschlag, denn Andy will auf keinen Fall wieder für Miranda arbeiten müssen. Nur leider verstehen Emily und Max das nicht.
Die Geschichte war sehr unterhaltsam und hat sich daher flüssig lesen lassen: die 448 Seiten waren im Nu zu Ende. Das Buch hat für mich einige Überraschungen geboten, über die ich leider nichts verraten darf – von mir gibt es sehr gerne 4 Sterne.