Tja, der Schluss spaltet die Leserunde offenbar in zwei Lager. Ich schliesse mich auch eher denjenigen an, die den Schluss in sich nicht wirklich stimmig fanden. Trotz einiger Hindernisse und Missgeschicken, hat Clayton seine Mutter dann doch relativ problemlos gefunden. Und er muss auch erkennen, dass sein Vater die ganze Zeit in unmittelbarer Nähe von ihm gelebt hatte.
Die Missgeschicke, die Clayton vor allem im letzten Teil des Buches passieren, erinnern in gewisser Weise an die Tollpatschigkeit von Angel, die die einzigartige Fähigkeit hatte, selbst einfache Aufgaben zu etwas sehr Kompliziertem zu machen.
Den Schreibstil fand ich eher einfach, und die Geschichte hat sich stetig in die erwartete Richtung entwickelt. Insgesamt hat mich dies eher an ein Drehbuch als an ein Buch denken lassen.
Schön am Buch war auf jeden Fall der Zusammenhalt in der Rätselgemeinschaft. Und auch dass Clayton auf seiner Suche nach sich selbst Freunde ausserhalb der Rätselgemeinschaft findet. Die Lösung zum Rätsel von Seite 112 dürfte sinnbildlich für das ganze Buch gelten: Weiter kommt wer zusammen kommt.