Unverhofft kommt oft. Ernest Cline hat eine Fortsetzung zu seinem Bestseller “Ready Player One” geschrieben. Wir treffen die “High Five” nach ihrer erfolgreichen Quest aus Teil 1 wieder. Ruhm und Reichtum haben ihr Leben stark verändert, aber auch verbessert?
Wade macht als offizieller Erbe von James Halliday’s Imperium einen Fund, der auch das Leben fast aller Oasis-Nutzer auf der ganzen Welt auf den Kopf stellt und gleichzeitig zu einer tödlichen Bedrohung wird. Nur die High Five können die Katastrophe verhindern.
Das Buch ist dem ersten Teil sehr ähnlich, der Sound ist wiedererkennbar, die Dynamik der Charaktere bleibt gleich und die Referenzen zu der Popkultur der 1980er Jahre fehlt natürlich auch nicht. Ich für meinen Teil bin darüber sehr froh, denn genau darauf hatte ich gehofft. Wer aber von Cline erwartet hatte, dass er das Rad, pardon, die Oasis neu erfindet, sollte sich die Lektüre lieber sparen.