Das Cover ist sehr schön gestaltet. Es passt zum ersten Teil der Reihe. Ich finde es schön, dass der medizinische Hintergrund der Geschichte dezent einfliesst.
Es ist der 2. Teil der Whitestone Hospital Reihe. Die Geschichte ist zwar auf eine Art abgeschlossen, aber dennoch ist es wichtig, die Reihenfolge einzuhalten.
Als es zu einem Unfall im Whitestone Hospital kommt, steht die Weot von Sierra kurz still. Zu wissen, dass ihr Kollege Mitch sich auch verletzt hat, bringt sie aus der Fassung. Doch nur ganz kurz zögert sie. Dieses Zögern jedoch lässt sie mit starken Schuldgefühlen zurück.
Die Geschichte ist angenehm geschrieben und die medizinischen Fälle bringen Spannung in die Geschichte. Die Fälle erinnern wieder stark an Grey’s Anatomy.
Was mich etwas gestört hat ist, dass die Gefühle und die Tiefe etwas zu schwach vorhanden sind.
Der Cliffhanger am Ende der Geschichte hat mich jedoch wieder gecatcht.
Die Charaktere sind meiner Meinung nach etwas flach ausgearbeitet und die Handlungen sind nicht immer nachzuvollziehen. Ihr ständiges Hin und Her ist für mich nur schwer verständlich und manchmal nicht realistisch.
Sierra von Anfang an von Mitch angezogen, doch zeigt sie es nicht und ist so manches Mal etwas unfreundlich und abweisend.
Mitch zeigt schon von Anfang an Interesse und doch braucht es ewigs, bis er ihr klar sagt was er fühlt.
Insgesamt ist eine unterhaltsame Liebesgeschichte, die sich leider etwas in die Länge zieht und dennoch auch etwas Spannung mitbringt. Für alle die Grey’s Anatomy lieben eine gelungene Lektüre.