Ambrose und Zippora Zephyr, von allen “Zipper” genannt, leben in London. Als Ambrose um seinen fünfzigsten Geburtstag herum eine tödliche Krankheit diagnostiziert bekommt und nur noch einen Monat zu leben hat, beschliessen sie eine Reise. Aber nicht irgend eine Reise. Sie wollen ihr Leben und ihre Liebe anhand des Alphabets zelebrieren, jeder Buchstabe steht für einen Ort oder ein Erlebnis ihrer gemeinsamen Zeit. Und so machen sich die zwei Liebenden auf zu ihrer letzten gemeinsamen Reise; sie starten in A wie “Amsterdam”, teilen dort Erinnerungen vor einem Gemälde Rembrandts, reisen zum E wie “Eiffelturm”, wo sie sich kennen gelernt haben, weiter zu G wie “Gizeh”, wo Zipper Ambrose davon abhalten musste auf eine Pyramide zu klettern. Alles Orte, die sie zusammen schon einmal besucht hatten, nun ist es das letzte Mal gemeinsam.
Trotz der Traurigkeit, dem Unausweichlichen, ist das Buch lustig. Ambrose hat einen Lausbubenhumor und Zipper mit ihrer ruhigen und intelligenten Art, hat einen trockenen Humor. Charles Scott Richardson schlägt wunderschöne Töne an, durch den nahenden Tod zelebriert er das Leben.