Im Zentrum steht Teresa, welche mit den Lücken ihrer familiären Vergangenheit in Konflikt steht. Bei ihrer Suche erfährt sie vieles über ihre Vorfahren, welche im Roman durch einen Allwissenden Erzähler präsentiert werden. Immer wieder werden Hasenanektoten erzählt, es zieht sich als Symbol durch die erzählten Jahrzehnte. Der Partner von Teresa möchte nichts von der Vergangenheit wissen und sträubt sich gegen ihren Wissensdrang. Rebekka Salm versteht es, Informationen spannend zu erzählen und ich habe mir viele Zitate notiert, die mich nachdenken liessen. So wie “Die Dinge sind nicht immer so, wie sie aussehen”, "Wie viel wahr steckt eigentlich in wahrscheinlich? Und wie viel Schein, der gewahrt werden will?, “Ein Wort, das von vorne wie von hinten gelesen zum gleichen Ergebnis kam. toT. Vielleicht weil dieser Zustand endgültig war. Ein Zurück gab es nicht”