In einem kleinen, verschlafenen Ort auf dem Lande finden sich ganz unterschiedliche Menschen und bewirken Unerwartetes. Alles fängt damit an, dass eine einsame Witwe verlegen bei ihrer Nachbarin Franzi (ebenfalls einsame Witwe) anklopft weil sie endlich mal jemanden zum sprechen braucht. Sie beginnen übers Kochen zu fachsimpeln und fangen an, zusammen zu kochen. Daraus folgen vielen gemeinsame Treffen mit anderen Alleinstehenden und zusammen wird gekocht, geplaudert und über alte Zeiten erzählt. Wieso sollte man da nicht auch gleich einen Mittagstisch, offen für alle, organisieren? Ein Gedanke folgt auf dem nächsten… da gibt es doch die Beiz im Dorf, die geschlossen ist. Die dient zwar mittlerweilen als Asylzentrum, aber da wird das Essen von auswärts angeliefert… also wird doch die Küche gar nicht mehr gebraucht… also könnte man doch… Was als nicht ernst gemeinte Idee beginnt, führt zu Zusammenarbeit und Freundschaft, die ein ganzes Dorf verändert.
Eine unterhaltsame Geschichte, die zeigt, dass es sich lohnt, auf Andere zuzugehen und daran zu glauben, dass sich etwas ändern lässt.