Ein Schreibstil der etwas anderen Art der sich durch das ganze Buch hindurch zieht. Nicht nur ist das Buch aus der Sicht einer Gottheit geschrieben, auch wird in der Zeit hin und hergesprungen. Die Zeitsprünge und Eindrücke der Gottheit sollen dabei helfen, Handlungen nachvollziehen zu können und sich in der Welt zu recht zu finden.
Leider tut jedoch insbesondere die Schreibweise aus der Sicht der Gottheit den Lesern keinen Gefallen. Es trägt dazu bei, dass das Buch anstrengend zu lesen ist. Zwar gewöhnt man sich mit der Zeit daran, doch Gefallen findet man meiner Ansicht nach keineswegs daran.
Das Buch vor lauter Spannung nicht aus der Hand legen zu können? Fehlanzeige und das unabhängig des Schreibstils. Es dauert viel zu lange, bis es zu entscheidenden und spannenden Momenten kommt.
Wo dann endlich der Wendepunkt kommt, nimmt sich die Autorin meiner Meinung nach nicht genügend Zeit den Wendepunkten Raum zu geben. Rasend schnell sprintet sie durch die letzten Seiten und so auch durch die wichtigsten Ereignisse des Buches, anstelle schon früher damit zu beginnen und unnötiges sowie elend lange Seiten voller öder Beschreibungen wegzulassen.
Allen in allem kann ich daher anderen nicht ans Herz legen das Buch zu lesen, andere Romane verdienen mehr Aufmerksamkeit.