“Lights go green and maybe with you same old road can lead somewhere new.” - S.238
Mich hat hat das Buch von Anfang an gleich gepackt, vor allem auch wegen dem Schreibstil und der Charaktere. Die beiden Hauptcharaktere Max und Riley sind mir sehr sympathisch und was ich sehr wichtig finde: ich konnte die Handlungen beider Figuren sehr gut nachvollziehen. Was wohl dabei geholfen hat ist, dass das Buch aus beiden Perspektiven geschrieben wurde, also aus Rileys und Max’s. Emily Wibberley und Austin Siegemund-Broka haben einen schön lockeren Schreibstil, der die Emotionen der Charaktere sehr gut wiedergibt.
Mir hat sehr gefallen, wie die musikalischen Elemente in den Text eingebaut wurden, wie wir Leser bei der Entstehung der Songs schon fast dabei gewesen sind. Die Songtexte fand ich so gut, am liebsten hätte ich die Songs auf Spotify während dem lesen mitgehört.
Das einzige, was ich zu bemängeln habe, ist dass für mich das Buch etwas spannender hätte gestaltet werden können. Ich fand, dass es manchmal ein bisschen zu vorhersehbar war und dadurch die Spannung etwas verflog, was mich aber keinesfalls daran hinderte dass ich das Buch fast nicht mehr aus den Händen legen konnte! (Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde gelesen und manchmal sogar weiter gelesen als ich sollte😅)
Alles in allem fand ich es ein sehr schönes Buch, begleitet mit zwei sympathischen Protagonisten und einem angenehmen Schreibstil. “The Breakup Tour” ist für mich ein Wohlfühl-Roman.