„Es lag daran, wie er sprach, wie er sich gab. Das hat die Leute am Set nervös gemacht, besonders, weil wir einen Horrorfilm drehten.“
Ich konnte von der Geschichte leider irgendwie überhaupt nichts mitnehmen und hatte auch einfach unglaublich lange, um es jetzt endlich zu beenden.
Die Autorin klang für mich eigentlich sehr vielversprechend, ihre Geschichten sind ja extrem beliebt und ich hatte grosse Lust auf „Silberne Geister“, alleine schon, weil das Thema super spannend klang.
Im Endeffekt war diese Geschichte für mich aber einfach kein Horror. Es hat vielleicht ein, zwei horrorartige Szenen, alles weitere ist weder spannend noch irgendwie fesselnd.
Auch der Schreibstil hat für mich nichts dazu beigetragen, dass die Spannung gesteigert wird. Es wird viel gesagt und beschrieben, aber nichts wird gezeigt. Die Charaktere blieben für mich unglaublich flach und der Plot war sozusagen inexistent. Auch keinen einzigen spannenden Twist war in der Geschichte vorhanden.
Ich frage mich, wie ich 500 Seiten wirrer Textstellen lesen konnte, die immer und immer wieder dasselbe aussagen und dabei unglaublich viele Informationen enthielten, ohne dass ich die Relevanz dieser Informationen am Ende erkennen konnte.
Leider gar nicht meins, aber vielleicht gebe ich der Autorin irgendwann nochmal eine Chance!