Ein unfassbar gutes Buch mit einer tollen Tension zwischen den Protagonisten – aber ohne Spice! Hier gab es tiefer gehende Flirts, eine Slowburn Romanze und neckende Sprüche zwischen Paedyn und dem Prinzen.
Ich mochte das Grundgerüst des Buches sehr – Säuberungsspiele, eine Klassengesellschaft und einen unerbittlichen König. Das war zwar nichts neues, aber trotzdem wurde es sehr gut umgesetzt.
Die Dynamik der Brüder fand ich ausserdem ansprechend – einer zum König ausgebildet, der andere zum Monster geformt. Da herrscht noch viel Potenzial für Reiberein; in Buch 1 verstehen sie sich allerdings sehr gut und würden füreinander töten.
Die verschiedenen Eliteklassen wurden gut dargestellt – es gibt verschiedenste Fähigkeiten, die schlüssig erklärt wurden und ich fand es sehr spannend, wie diese eingesetzt wurden.
Unsere mutige Protagonistin ist nicht auf den Kopf gefallen und weiss ihren Verstand einzusetzen. Ohne Naivität und mit durchschlagenem Charakter hat sie mich absolut überzeugt.
Das Worldbuilding steht eher im Hintergrund – es wurde sich ganz auf Ilya, den Palast und die Spiele konzentriert was überhaupt nicht gestört hat.
Eine tolle Geschichte die Lust auf mehr macht!
Eine Mischung aus “Trotze der Nacht” und “Tribute von Panem”