Ich habe das Buch anlässlich einer Leserunde gelesen. Mich hat es von Anfang an nicht gepackt. Der Schreibstil fand ich eher zäh und mir fehlten die Anführungs-und Schlusszeichen sehr. Das Thema ist natürlich omnipräsent und wir müssen wirklich unseren Beitrag zur Verhinderung einer Klimakatastrophe leisten!
Trotzdem ist für mich die Geschichte nicht stimmig und langatmig. Es wird immer wieder das gleiche erzählt. Der letzte Teil ist noch der spannendste zum Ende hin wird die Geschichte dann aber leider wieder ausgebremst. Am meisten Mühe hatte ich mit der Mutter, sie ist mir zu kalt und radikal.
Am Ende wird sich die Menschheit immer wieder im Kreise drehen. Egal aus welchen Gründen gewisse Menschengruppen radikal werden, schürt es am Schluss immer Hass, Gewalt und Krieg.
Mein Fazit für Sience Fiction Liebhaber bestimmt Lesenswert und es regt zum Nachdenken an. Ich meinerseits würde es trotzdem nicht weiterempfehlen.