Ein jüdischer Kunstsammler floh vor den Nazis in die Schweiz. Gottfried Messmers Vater sollte ihm dabei helfen. Jedoch passierte ein Unfall und er nahm den Stock des Verunglückten an sich um Hilfe zu holen. Als er zurückkam war der Verletzte nicht mehr da.
Jahre später deponierte Gottfrieds Vater den Gehstock mit einem Brief in einem Safe einer Bank.
Gottfried hatte früh seine Eltern verloren, seinen Vater mit sieben und seine Mutter mit zwanzig, reiste viel in der Welt herum und eröffnete schliesslich Jahre später in Zürich ein Café. Es war ein beliebtes Lokal weil es dort das kühlste Bier und die coolste Musik der ganzen Stadt gab.
Eines Tages bekam Gott, wie er genannt wurde von einer Bank eine Einladung. Sie hatten ihn ausfindig gemacht, aufgrund des ‘schlafenden Kontos’ seines Vaters. Im Brief bittet der Vater, Gottfried, seinen Sohn den rechtmässigen Besitzer ausfindig zu machen und ihm den Gehstock mit dem Klimt Bild ‘Waldinneres’ in der Grösse einer Postkarte welches sich im Stockinneren befand, zurückzugeben. Nur wo soll Gottfried mit der Suche beginnen ohne konkrete Anhaltspunkte?
Eine spannungsgeladene Geschichte von der ersten bis zur letzten Seite. Das Buch ist in drei Teile gegliedert. Der erste Teil handelt von der Vergangenheit (Kriegsjahren), der zweite Teil handelt im heute und der dritte, kleinste Teil indie Zukunft. Ich konnte das Buch kaum auf die Seite legen, so fesselte mich die Geschichte.
Von daher kann ich das Buch sehr empfehlen.